Storytelling und emotionale Intelligenz – wie hängt beides zusammen? Darüber sprach ich mit der Psychologischen Psychotherapeutin Dr. Maike Engel. Maike unterrichtet wie ich an der Berliner School of Life. Wege zu mehr emotionaler Intelligenz heißt ihr Programm.
Storys verhalten sich zu Charts ähnlich wie Emotionen zu kühler Rationalität. Idealer Weise ergänzen sie sich, oder? Wer von beiden übernimmt die Führung?
Viele verstehen Rationalität und Emotionalität als Gegensätze. Das ist nicht korrekt, denn das Gegenteil von rational ist irrational und das Gegenteil von emotional ist emotionslos. Verstand und Emotionen schließen sich in der Tat nicht aus, sondern sollten sich idealerweise ergänzen.
Zu den großen Stärken von Emotionalität zählt, dass Emotionen uns motivieren und schnelles Handeln ermöglichen. Rationalität bzw. der Verstand sind viel schwerfälliger. Bei Entscheidungsfindungen ist es beispielsweise beliebt, erst einmal eine gefühlsmäßige Entscheidung zu treffen und dann die Entscheidung rational zu begründen. Sinnvoller erscheint mir aber, zuerst alle Möglichkeiten des Verstandes auszureizen, und dann rasch und intuitiv zu entscheiden.
Die Kraft der Emotionen unter Anwendung von Verstand nutzen
Vielleicht könnte man sagen, Rationalität bildet eine Art Rahmen und gibt konkrete und machbare Schritte vor, aber Emotionalität stellt die treibende Kraft dar. Es sind die Emotionen, die Handlungen anstoßen und uns motivieren. So signalisieren uns positive Emotionen (z.B. Vorfreude), was wir erreichen wollen und motivieren uns auf dem Weg dorthin.
Die Kraft der Emotionen unter Anwendung von Verstand zu nutzen, das ist für mich emotional intelligent.
Ein Beispiel dafür, gern aus deiner Praxis?
Gern. Die Patientin (43, verheiratet, Mutter einer 7-jährigen Tochter) kam in Therapie, nachdem sie ihr Ehemann wegen einer anderen Frau verlassen hatte. Sie war verzweifelt und betonte, wie sehr sie ihn noch liebte. Sie wüsste gar nicht, was sie ohne ihn anfangen solle und sagte „Das ertrage ich nicht. Ohne ihn ist alles sinnlos. Das ist alles so entsetzlich“.
Die Patientin zeigte sich depressiv, passiv verharrend und mit sich und dem Schicksal hadernd. In der Therapie stellten wir zunächst fest, dass ihre Verzweiflung und Niedergeschlagenheit nachvollziehbar und okay sind, aber auf Dauer ziemlich lähmende Gefühle darstellen. Wir erarbeiteten eine etwas andere Bewertung der Situation, nämlich die, dass sie ihren Ehemann noch liebt, er ihr fehlen wird und dass tatsächlich nicht feststeht, ob sie nochmal so einen Partner findet. Weiter, dass das alles nicht leicht wird und der Verlust sehr schade und schlimm für sie ist.
Hin zu Emotionen, die uns handlungsfähig machen
Auch diese Gedanken lösten ein starkes negatives Gefühl in ihr aus, und zwar Traurigkeit. Im Gegensatz zu Verzweiflung und Niedergeschlagenheit, die uns Situationen unbeeinflussbar ansehen lassen, bleiben wir bei Traurigkeit jedoch handlungsfähig, d.h. lassen uns die Möglichkeit offen zu prüfen, ob wir an der Situation etwas verändern können. Die Patientin konnte sich im Verlauf der Therapie in kleinen Schritten von den lähmenden Gefühlen befreien und nutzte die dadurch gewonnene Energie zur Entwicklung einer Perspektive für ein Leben ohne ihren Ehemann.
Das ist ein Beispiel für einen emotional intelligenten Umgang mit einer schweren Lebenssituation, die sich um Verlust dreht.
Was ist die Story der Emotionalen Intelligenz? Wie das Storytelling ist sie recht neu und hat doch tiefe Wurzeln, oder?
Stimmt. Im Jahr 1990 führten die Psychologen John Mayer von der University of New Hampshire und Peter Salovey von der Yale University den Begriff „Emotionale Intelligenz“ in die wissenschaftliche Diskussion ein. Richtig populär wurde der Begriff der Emotionalen Intelligenz allerdings erst durch das gleichnamige Buch des amerikanischen Psychologen und Wirtschaftsjournalisten David Goleman aus dem Jahr 1995, der darin eine wichtige Voraussetzung für den beruflichen Erfolg sah. Das Konzept der emotionalen Intelligenz beruht dabei auf der Theorie der multiplen Intelligenzen von Howard Gardner, der die klassische Vorstellung von Intelligenz, die lediglich kognitive und akademische Fähigkeiten abbildet, erweitern wollte.
In der Wissenschaft werden das Konzept und der Begriff der Emotionalen Intelligenz bis heute kontrovers diskutiert. Einige Forscher werfen Goleman vor, dass es sich bei der Emotionalen Intelligenz um eine Art Sammelbecken für alles handle, was irgendwie mit Emotion, Motivation und gutem Charakter zu tun habe. Zudem gebe es zu wenig empirische Evidenz für das Konzept und der Begriff „Intelligenz“ sollte für kognitive Fähigkeiten reserviert bleiben.
Wer erfolgreich sein will, muss auch klug mit Gefühlen umgehen können
Trotz dieser Kritik hat sich Emotionale Intelligenz als Konzept in der freien Wirtschaft durchgesetzt. Im Sinne von „Wer erfolgreich sein will, muss auch klug mit Gefühlen umgehen können“ werden heute viele Bewerber und insbesondere Führungskräfte aufgrund ihrer emotionalen Intelligenz ausgesucht. Mit guten Selbstregulationsfähigkeiten und Empathie sollen sie in den Unternehmen ein besseres Arbeitsklima schaffen und die Produktivität steigern.
Die inhaltliche Relevanz von Emotionaler Intelligenz geht aber über den beruflichen Kontext hinaus. So gibt es zahlreiche Belege dafür, dass Menschen, die die Fähigkeit besitzen, eigene und fremde Gefühle gut wahrnehmen und regulieren zu können, weniger häufig unter psychischen Störungen leiden, positivere persönliche Beziehungen haben und weniger anfällig für ungünstige Gewohnheiten wie Rauchen oder ungesunde Ernährung sind.
Und was ist deine Story? Wie bist du dazu gekommen, emotionale Intelligenz zu lehren?
In einer Psychotherapie spielen Emotionen wie Ängste, Trauer oder chronischer Ärger meist eine zentrale Rolle und zwar unabhängig vom Erkrankungsbild. Meine Patienten formulieren häufig selbst den Wunsch, die eigenen Gefühle besser verstehen und regulieren zu können. Sie fühlen zu viel, zu wenig oder durchleben immer wieder schmerzhafte, belastende Emotionen.
Ein intelligenter Umgang mit Gefühlen ist kein angeborenes Talent
In der Therapie versuche ich zunächst ein genaues und kritisches Beobachten anzustoßen, damit die Patienten ein besseres Verständnis für sich selber und eine Vorstellung vom Ursprung der eigenen Gefühle entwickeln. Dann wird es etwas unbequemer und es gilt die emotionalen Schwierigkeiten zu verändern bzw. gute Emotionsregulationsstrategien zu entwickeln. Als Psychologische Psychotherapeutin trainiere ich also Emotionale Intelligenz.
Ein intelligenter oder kompetenter Umgang mit den eigenen Gefühlen und den Gefühlen von anderen ist kein angeborenes Talent. Wir kommen zwar mit einem bestimmten Temperament zur Welt und werden in unserer emotionalen Entwicklung stark von unseren Bezugspersonen – meist den Eltern – geprägt, aber dieses emotionale Erbe ist kein unveränderbares Schicksal.
Ich bin überzeugt davon, dass wir über ein gewisses Maß an Freiheit verfügen, den Umgang mit unseren eigenen und den Gefühlen von anderen zu gestalten. Wir müssen nicht das wiederholen, was wir bei unseren Eltern beobachtet haben (z.B. Tabuisierung von Trauer, Schmerz oder Ärger).
Eine gute Emotionale Intelligenz stellt eine riesige Ressource im Leben dar. Wir alle wissen oder haben bereits erfahren, dass Krisen und Konflikte zum menschlichen Leben dazugehören. Wer auf gute emotionale Fähigkeiten zurückgreifen kann, erholt sich in der Regel besser von Belastungen und Tiefschlägen, findet leichter zu innerer Stabilität zurück oder gewinnt schneller an Orientierung. Außerdem haben emotional intelligente Menschen zumeist ein gutes soziales Netzwerk, welches sich in Krisen als wichtiges Unterstützungssystem darstellt.
Menschen widerstandsfähiger fürs Leben machen
Angesichts meiner Erfahrungen mit den emotionalen Schwierigkeiten meiner Patienten bzw. ihren chronischen psychischen Erkrankungen, erachte ich präventives Arbeiten im Bereich der Emotionen als ungemein wichtig. Es ist mein Wunsch, Menschen widerstandsfähiger fürs Leben zu machen, der mich motiviert als Dozentin für Emotionale Intelligenz tätig zu sein.
Ich möchte Menschen zeigen, wie wichtig die Arbeit an den eigenen emotionalen Fähigkeiten ist und sie dabei unterstützen, langfristig psychisch und sozial gesund zu bleiben. Ihnen dabei Methoden und Techniken zur Verbesserung ihrer Emotionalen Intelligenz zu vermitteln, die sie in ihren Alltag integrieren können, das halte ich für sehr sinnvoll und macht mich wirklich glücklich.
Emotionen sind auch der Kern von Storys. Helden durchlaufen emotionale Fieberkurven. Misserfolge werden nicht unter den Tisch gekehrt. Im Gegenteil: In einem Spielfilm gibt es zu 80 Prozent Trouble. Ohne Konflikte, die ein Held zu lösen versucht, keine Story. Denn hier sind die Emotionen. Helfen Geschichten der Ausbildung emotionaler Intelligenz?
Schon im Kindergarten werden sozial-emotionale Kompetenzen mit Hilfe von Bilderbüchern bzw. Geschichten thematisiert und trainiert. Bilder ermöglichen schon den Kleinsten einen anschaulichen und differenzierten Zugang zur Welt der Gefühle, und der Text fördert die Fähigkeit, über diese Gefühle zu sprechen. Dieses frühe Erkennen und Benennen von Gefühlen ist ein wichtiger Einflussfaktor für die spätere Emotionale Intelligenz.
Geschichten können bei der Ausbildung emotionaler Intelligenz helfen
Aber ich glaube auch im Erwachsenenalter können emotionale Fähigkeiten durch Geschichten gefördert werden. Über eine Identifikation mit den Helden der Geschichte kann man sich einen Zugang zum eigenen Gefühlserleben verschaffen. Das fördert die Selbstwahrnehmung. Die Perspektive der Helden wahrzunehmen und zu verstehen, sich in sie hineinzuversetzen und mit ihnen zu fühlen, das sind emotionale Fähigkeiten wie beispielsweise die Empathie, die ebenfalls im Umgang mit Geschichten gefördert werden. Das Eintauchen in eine Geschichte, d.h. quasi mitzuerleben wie die Helden Schwieriges bewältigen oder Schönes genießen, das ist wie eine Art mentale Probe für den Umgang mit eigenen Emotionen in der tatsächlichen Welt.
Also ja, Geschichten können bei der Ausbildung von Emotionaler Intelligenz helfen.
Welche Skills der Emotionalen Intelligenz sollte ein guter Storyteller haben?
Ein guter Storyteller ist für mich jemand, der es schafft, eine echte Verbindung zwischen ihm und den Zuhörern herzustellen. Verbindung entsteht durch Emotionen. Er sollte sich also nicht an bloße Tatsachen und Details klammern, sondern Gefühle zu den Ereignissen beschreiben, was die Vorstellungskraft und im besten Fall das emotionale Erleben der Zuhörer aktiviert.
Ein guter Storyteller sollte auch keine Angst vor eigenen Emotionen haben. Aufkommende Traurigkeit, Verwirrung und Begeisterung mit den Zuhörern zu teilen anstatt zu unterdrücken, das ist für mich emotional intelligent. Er sollte also etwas von sich preisgeben, und das darf gerne auch die eigene Verletzlichkeit sein, denn damit können sich die Zuhörer identifizieren.
Ein guter Storyteller sollte keine Angst vor den eigenen Emotionen haben
Zudem sollte ein guter Storyteller empathisch sein, d.h. ein Gespür und Interesse für die emotionalen Bedürfnisse der Zuhörer haben, denn nur wenn er diese berücksichtigt, kann die Geschichte mitreißen.
Wie wichtig ist bei der Emotionalen Intelligenz eine positive Lebensstory? Ist sie so etwas wie der Beweis dafür, dass ich emotional intelligent bin?
Ich glaube nicht, dass einem Emotionale Intelligenz eine positive Lebensstory verschafft. Gute emotionale Fähigkeiten sind zwar wesentliche Voraussetzungen für den Versuch, eigene positive Lebensziele zu erreichen, aber noch lange kein Beweis dafür, dass das auch klappt. Emotional reif zu sein, bedeutet für mich auch anzuerkennen, dass das Leben nicht nur positiv verläuft.
Ich würde es also eher so formulieren: Beweis dafür, dass ich emotional intelligent bin, ist eine Lebensstory mit guten und schlechten Zeiten, d.h. vielen emotionalen Herausforderungen, denen ich mich mit intensiver Selbstreflexion gestellt und nie damit aufgehört habe, mich persönlich entwickeln zu wollen.
Im Business wird Storytelling zunehmend populärer, weil klassische Kommunikation nicht mehr funktioniert. Kontext und Sinn zählen und Wahrhaftigkeit. Und eben Emotionen. All das lässt sich am besten mit den Mitteln des Storytellings transportieren. Du hast schon angedeutet, dass Emotionale Intelligenz im Business eine Rolle spielt. Können wir das noch vertiefen?
Emotionale Intelligenz ist im Business zunehmend gefragt und bietet sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer erhebliche Vorteile. Unternehmen haben ein großes Interesse daran, dass ihre Mitarbeiter gut und gerne für sie arbeiten. Führungskräfte sollten demnach in der Lage sein, die emotionalen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter zu erkennen und darauf einzugehen und dabei ihre eigenen Emotionen verstehen und kontrollieren zu können.
Emotional intelligente Menschen können besser mit Stress und ungeplanten Situationen umgehen
Das setzt ein hohes Maß an Selbstreflexion und Empathie, d.h. Emotionale Intelligenz voraus. Die fällt nicht vom Himmel, sondern muss trainiert werden. Aber auch die Förderung von Emotionaler Intelligenz auf Mitarbeiterebene hat viele Vorteile. Emotional intelligente Menschen können besser mit Stress und ungeplanten Situationen umgehen. Sie verlieren nicht so schnell die Kontrolle über die eigenen Gefühle und Impulse, sondern versuchen die Hintergründe von Angst, Enttäuschung und Ärger zu begreifen und angemessen zu reagieren.
Sie hören außerdem besser zu, sind kritikfähiger und mitfühlender. Damit können sie zwischenmenschliche Herausforderungen am Arbeitsplatz gut meistern und können in stressigen oder problematischen Situationen auf die Mithilfe ihres Teams zählen.
Durch eine gute Selbstwahrnehmung erkennen emotional intelligente Menschen aber auch eigene Bedürfnisse und Grenzen rechtzeitig, was für ihre mentale Gesundheit wichtig ist bzw. sie sogar vor einem Burnout-Syndrom bewahren kann.
Mit emotionaler Intelligenz Vertrauen und Verbundenheit stärken
Eine die Emotionale Intelligenz fördernde Unternehmenskultur kann also Vertrauen und Verbundenheit im Team stärken und Mitarbeitergesundheit erhalten. Kompetenzen der Mitarbeiter können sich so positiver entfalten, was zur Innovationskraft und Produktivität im Unternehmen beitragen kann.
Welche Zukunft sagst du weichen Fähigkeiten wie Emotionaler Intelligenz in einer zunehmend digitalisierten Welt voraus?
Vielfach diskutiert wird die Frage, ob es irgendwann möglich sein wird, Maschinen ein gewisses Maß an Emotionaler Intelligenz einzupflanzen. Intelligente Maschinen sind längst ein fester Bestandteil unseres Alltags. Ich bin da skeptisch, denn Emotionen sind nicht nur biochemische Prozesse, die sich vielleicht irgendwann mal technisch nachbilden lassen, sondern werden immer auch von unserem individuellen Bewertungssystem, d.h. unseren Gedanken beeinflusst. Der Mensch denkt und fühlt und er hat einen Körper, über den dieses Fühlen sichtbar wird. Das sind sehr komplexe Vorgänge.
Möglicherweise rückt der Mensch durch die fortschreitende Digitalisierung auch stärker in den Fokus. Wenn Maschinen uns immer mehr rationale oder sich wiederholende Aufgaben abnehmen, werden menschliche Potenziale wie die Emotionale Intelligenz vielleicht noch wichtiger. Denn was bleibt, sind komplexe Situationen und Probleme auf die es keine rationalen Antworten gibt. Dann sind Menschen gefragt, die in interdisziplinären Teams, komplexe Lösungen erarbeiten. Dafür sind emotionale Fähigkeiten wie eine gute Selbststeuerung, Motivation und soziale Kompetenz erforderlich.
Soziale Medien sind nicht nur ein Mittel zur Verbindung
Trotzdem empfinde ich an manchen Stellen der zunehmenden Digitalisierung den Umgang mit Emotionen als problematisch. Beispielsweise den Einsatz von Emoticons. Hierbei wird ein emotionaler Zustand in einem einzigen Symbol zusammengefasst und mitgeteilt. Gegen ein Zwinkern ist ja nichts einzuwenden, wenn ein Satz mit einer gewissen Ironie in der gewünschten Intention beim Empfänger ankommen soll. Aber für traurig oder wütend sollte ich kein Bild, sondern Worte wählen, denn das bedeutet, dass ich die Emotion bei mir wahrnehme, erkenne und sie jemandem so mitteile, dass er mich versteht. Das ist emotional intelligent.
Als kritisch erachte ich auch, dass soziale Zugehörigkeit zunehmend mit Kommunikation und Vernetzung über soziale Medien ausgedrückt wird und für die Suche nach dem ,,Wer bin ich?‘‘ Apps wie Instagram einen Raum bieten, um sich selbst darzustellen und auszuprobieren. Diese beziehungs- und identitätsstiftenden Technologien haben durchaus ihre Berechtigung und schaffen viele Freiheiten, aber wir sollten nicht vergessen, uns im „echten Leben“ mit unseren Emotionen und dem sozialen Miteinander auseinanderzusetzen.
Soziale Medien sind leider nicht nur ein Mittel zur Verbindung, sondern auch ein Mittel zum Vergleichen und viele nutzen sie zunehmend passiv. Wir können uns dabei zwar von Emotionen anderer anstecken lassen, aber persönliche Interaktionen und Verbindungen fordern uns emotional viel mehr heraus und sind ein besseres Training für unsere Emotionale Intelligenz.